Kleine Kühe machen weniger Mühe

Die Milchkühe sind auch in der Schweiz mittlerweile hoch spezialisierte Leistungstiere, die tausende Liter Milch pro Jahr gaben. Doch das hat seinen Preis: Sie sind immer grösser, passen kaum noch in die Ställe und benötigen viel zusätzliches Kraftfutter und Antibiotika. Doch auf dem Hof eines jungen, innovativen Bauern in Frauenfeld habe ich die „Neue Schweizer Kuh“ entdeckt. Sie ist kleiner, robuster, gesünder. Sie gibt zwar etwas weniger Milch, ist aber doch wirtschaftlicher und erst noch umweltfreundlicher. Lesen Sie meine Reportage für GEO Schauplatz Schweiz vom Bachhof hier.

Das Protein, das aus den finnischen Wäldern kam

Ein finnisches Startup produziert mit Hilfe von Wasserstoff-Bakterien, Sonnenenergie und Luft ein Nahrungsprotein, das um ein hundertfaches ökologischer als Fleisch und in vielen Aspekten – unter anderem der Bioverfügbarkeit – auch besser als pflanzliches Protein ist. Stellen solche mikrobiellen Nahrungsmittel die Landwirtschaft auf den Kopf? Ich habe in Finnland und bei Experten in der Schweiz nachgefragt. Lesen Sie meinen Artikel aus der NZZ am Sonntag hier.

Permakultur trendet auch in der Landwirtschaft

Um schweizweit eine umweltfreundliche Landwirtschaft zu schaffen, reicht es nicht, sich in sein eigenes Gärtchen zurückzuziehen und fernen Utopien nachzuträumen. Nein, es braucht nüchterne Kerle wie Hans Ramseier und Ueli Gassner, die die Ideale auch auf den Boden bringen. Meine Geschichte über zwei bodenständige Verfechter der Permakultur hier als pdf, erschienen Anfang November 2020 in der „Schweizer Familie“. Die tollen Bilder auf der Reportage schoss Rob Lewis.