Alle starren dauernd aufs Handy, um sich die neusten Nachrichten oder spannende Video-Clips reinzuziehen. Kein Wunder, machen es uns unsere Kinder nach, denen wir es dann wieder mühsam verbieten oder die Bildschirmzeit einschränken müssen. Doch es gibt Alternativen, wie zwei Sozialpädagoginnen vom Verein Zischtig.ch kürzlich an einem Vortrag in unserer Schule erläutert haben. Ich habe diese in der NZZ-Kolumne „Hauptsache, gesund“ ein bisschen ausgeführt.
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Zustandsbericht über ein einmaliges Ökosystem
Heute hat das Bundesamt für Umwelt (BAFU) und die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) den grossen Waldbericht 2025 veröffentlicht. Er führt uns vor Augen, dass der Wald als einzigartiges Ökosystem unglaublich wichtig ist und unbedingt naturnah geschützt werden sollte. Ich durfte im Hintergrund als Redaktor einen Beitrag zur Entstehung dieses Berichts leisten.
Die schönste Wiese im Land
Im Sommer habe ich die Jury der „Wiesenmeisterschaft“ begleitet. Dabei küren Bauern und Bäuerinnen für einmal nicht die schönste Kuh, sondern die natürlichste Wiese. Ja, das gibt es tatsächlich. Die Wiesenmeisterschaft wird von Naturschutz- und Landwirtschaftsorganisationen gemeinsam organisiert und möchte die Artenvielfalt ins ausgeräumten Mittelland zurückbringen – ein Paradebeispiel für Zusammenarbeit im Dienste der Sache. Es war ein Road-Trip von einem verborgenen Naturparadies zum nächsten. Lesen Sie hier meine Reportage aus dem GEO 10/24.
Verloren in den Lernlandschaften
Schulkinder stehen in der Schule vor Herausforderungen, die selbst ausgebildete Lehrpersonen oft nicht bewältigen können: das selbstorganisierte Lernen (SOL). Wer das beherrscht, profitiert ein Leben lang davon, doch in der Schule scheitert es oft an den grundlegenden Fähigkeiten des sogenannten selbstregulierten Lernens (SRL): Lernstrategien, Durchhaltewillen und üben, üben, üben – mit jedem einzelnen Kind. Wieso das oft nicht klappt, hat mir Erziehungswissenschaftler Yves Karlen für einen Artikel in der NZZ am Sonntag erklärt. Lesens Sie den Text hier.
Biodiversität nützt der Medizin
Die naturbelassenen Bergwiesen sind ein Hort der Biodiversität und eine Schatztruhe für die Phytomedizin. In meiner Kolumne Hautpsache, gesund für die NZZ habe ich darüber nachgedacht, was wir der Artenvielfalt alles verdanken.
Was ist dran an der gegenwärtigen Schulkritik
Mit dem Lehrplan 21 will die Schule nicht nur bares Wissen, sondern Kompetenzen vermitteln. Trotzdem ist das Leistungsniveau gesunken. Erziehungswissenschaftler Roland Reichenbach hat mir erklärt, was zu tun ist. Lesen Sie das Interview hier.
Kleine Kühe machen weniger Mühe
Auf dem Hof eines jungen, innovativen Bauern in Frauenfeld habe ich die „Neue Schweizer Kuh“ entdeckt. Sie ist kleiner, robuster, gesünder. Sie gibt zwar etwas weniger Milch, ist aber doch wirtschaftlicher und erst noch umweltfreundlicher. Lesen Sie meine Reportage für GEO Schauplatz Schweiz vom Bachhof hier.
Zu viele Neugeborene erhalten Antibiotika
Zu viele Neugeborene erhalten gleich nach der Geburt Antibiotika – aus Angst vor einer Blutvergiftung. Das ist verständlich, doch in den meisten Fällen sind die Babys gar nicht betroffen, die Antibiotika sind also unnötig und beeinträchtigen das Mikrobiom der Kinder mit ungewissen Folgen für ihre Gesundheit. Martin Stocker vom Kinderspital Luzern möchte das nun ändern. Für die NZZ am Sonntag habe ich mit ihm die Faktenlage geprüft. Lesen Sie meinen Artikel hier.
Cybathlon@school – Kinder lernen, sich einzufühlen
Für Arielle fühlt es sich komisch an, im Rollstuhl zu sitzen. Doch die neunjährige Schülerin aus Bronschhofen ist begeistert von „Hitzi“, der seit seinem 17. Lebensjahr querschnittgelähmt ist. Für das GEO habe ich einen Tag mit der ETH-Initiative Cybathlon@school begleitet, in der Ingenieurinnen und Techniker die menschliche Begegnung von Schulkindern mit behinderten Menschen ermöglichen. Mein Fazit: Inklusion pur und sehr berührend. Lesen Sie meine Reportage hier. (Foto: Urs Bucher)
Umweltfreundliche Apfelsorten – modern, aber ohne Gentech
Alte Apfelsorten werden immer wichtiger. An der Forschungsanstalt in Wädenswil steht in einem Obstgarten gleich neben der Autobahn eine solche genetische Schatzkammer. Dank modernster Genomforschung, aber ohne Gentechnik, beschleunigen die alten Sorten die moderne und nachhaltige Züchtung. Ich bin der Methode für die NZZ am Sonntag nachgegangen und habe gesehen: Die Biolandwirtschaft, die öffentliche Forschung, aber auch kommerzielle Saatgutkonzerne sind ganz wild auf diese Methode. Zum Beitrag