Permakultur trendet auch in der Landwirtschaft

Um schweizweit eine umweltfreundliche Landwirtschaft zu schaffen, reicht es nicht, sich in sein eigenes Gärtchen zurückzuziehen und fernen Utopien nachzuträumen. Nein, es braucht nüchterne Kerle wie Hans Ramseier und Ueli Gassner, die die Ideale auch auf den Boden bringen. Meine Geschichte über zwei bodenständige Verfechter der Permakultur hier als pdf, erschienen Anfang November 2020 in der „Schweizer Familie“. Die tollen Bilder auf der Reportage schoss Rob Lewis.

Ein nüchterner Blick auf die Corona-Krise

Foto: Helmut Wachter

Die Corona-Situation macht uns wieder mal so richtig klar, wie wichtig die Naturwissenschaften für die moderne Gesellschaft sind. Das war schon früher so, doch in dieser Krise haben sie erstmals die Deutungshoheit an sich gerissen. Ich besuchte mit Sebastian Bonhoeffer einen der Wegbereiter dieser Forschung in der Schweiz, der übrigens aus einer spannenden Familie stammt. Lesen Sie mein Porträt, das am 18. Oktober in der NZZ am Sonntag erschienen ist, hier.

Kinder, die gerne träumen, haben in der Schule viele Nachteile

Der Psychologe und Lerncoach Fabian Grolimund hat zusammen mit Stefanie Rietzler ein Buch geschrieben, das verträumten Kindern und ihren Eltern helfen soll, die Anforderungen der Schule besser zu bewältigen. Ich habe das Buch („Lotte, träumst Du schon wieder?“, Hogrefe-Verlag) gelesen und finde es toll. Nach meinem Eindruck ist es für Primarschulkinder bis in die 4., vielleicht 5. Klasse geeignet – es eignet sich zum Vorlesen, aber auch zum selber Lesen für die Kinder. Das Buch erzählt in einer Art Fabel die Geschichte des Hasenmädchens Lotte, die alle Probleme, aber auch die Stärken dieser Kinder bildhaft und in einer guten Sprache wiedergibt. In einem Interview fragte ich Fabian Grolimund über die Ursachen der zunehmenden Schwierigkeiten dieser Kinder und mögliche Lösungswege. Lesen Sie das Interview, das vor einigen Wochen in der SonntagsZeitung erschienen ist, hier im pdf oder als ausführlichere Variante unter diesem Link.

Ein Erfolgsweg, wie er nicht im Buche steht

Es war kein einfacher Weg, den der Togolese Gnanli Landrou gehen musste. Aufgewachsen in einer traditionellen Landgemeinde in Westafrika, erhielt er erst mit 16 Jahren die Chance,  in Frankreich eine Schule im westlichen Sinn zu besuchen. Später kam er an die ETH Zürich und schloss hier seine Dissertation mit Bravour ab. Mit Begeisterung, viel Talent und starken Werten schaffte er es. Lesen Sie mein Porträt über Dr. Gnanli Landrou aus der NZZ am Sonntag hier.

„Dann begann ich zu experimentieren…“

Die Autobiografie des heute 86jährigen Chemie-Nobelpreisträgers Richard R. Ernst, die ich konzipiert und mit verfasst habe, ist anfang Mai an die Buchhandlungen ausgeliefert worden. Der Hier & Jetzt-Verlag hat dazu einen wunderbaren kleinen Trailer produziert, in dem der Schauspieler Stefan Gubser Passagen aus dem Buch vorliest, begleitet von eindrücklichen Bildern aus Richard Ernsts Leben. Hier ist der Link: youtu.be/S8Qs02Rw1tA